Deutschlands Gründerzeit. In der Geschichtsforschung werden verschiedene Zeitabschnitte damit bezeichnet. Es gibt gute Gründe, einen umfassenden Zeitraum als Rahmen zu akzeptieren: 1850 – 1914. Der Ausdruck Gründerzeit bezieht sich auf politische (Reichsgründung 1871) und wirtschaftliche Entwicklungen, die in Deutschland und Europa geprägt sind durch Massen von Erfindungen und Firmengründungen. Wir Kurpfälzer denken dabei gerne an Carl Benz, der
Essays und Gedichte
Die gud Noochrischt: Monnem vorne! Uff Hochdaitsch: Mähnheim först! Jedenfalls als Schopping-Center.
Zu Luthers Zeiten hieß es noch, Friss, Vogel, oder stirb: „Wie du wilt vogelin, wiltu nicht essen, so stirb.“ Also: „Wie du willst, Vögelchen, willst du nicht essen, so stirb.“ (Martin Luthers Sprichwörtersammlung von 1530) Unverhohlen der sarkastische, drohende Ton in diesem Satz. Insofern passt er nicht schlecht zu Luther. Dennoch hat er die Redens-art nicht erfunden, sondern dem Deutschen Volk vom Maul gepflückt.
Moin liewa Monn, moin liewa Buu,
Isch frooch jo bloß: Wem gheerschn Du?
Un Du, moi schäänes Meedl mit de schääne Schuh:
Isch varroods aa nädd: Wem gheerschn Du?
Un Du, Du Bloomaul, Seggl, Schlabbefligga,
Du Filsbach-, Jungbusch-, Waldhofkicker,
Isch gebb kä Ruh, isch gebb kä Ruh:
Wem gheerschn Du!
De Herrgott froocht misch, soin Lieblings-Marabou:
Wort. Bild. Poesie.
Wort. Bild. Poesie. Fotografie und Dichtung
Waldkirch Verlag
https://www.verlag-waldkirch.de/
80 Seiten. 19,00 €
Vom Fleisch der ewigen Vergänglichkeit
Fluchtkulturen
Dem Meer an der Küste gleich
Das Buch von Susanna Martinez und Hans-Peter Schwöbel:
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