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Eine Seuche ist eine Seuche ist eine Seuche
Hans-Peter Schwöbel
Foto: Hans-Peter Schwöbel
Welche Muster können wir im fortdauernden Corona-Skandal erkennen?
Wenn es einer emblematischen Präsentation missbrauchter Globalisierung bedürfte, der Verlauf der Corona-Pandemie-Politiken würde sie liefern. Globale Zentren wie die UN, die WHO, die EU -Kommission, sowie milliardenschwere „Wohltäter“, wie Bill Gates, entfalten globale Macht, die weitgehend demokratischer Legitimation entbehrt.
UN, WHO und EU sind keine gelungenen Beispiele für über-nationale Demokratie. Eher könnte man sie als Bürokratien beschreiben, die ob ihrer Größe und ihres Gewichtes Demokratie erdrücken und Entscheidungsfindung deformieren. Nationale Parlamente und Regierungen fungieren als Erfüllungsgehilfen dieser globalen Bürokratien. Bei den Großthemen Klima, Energie und Völkerwanderungen beobachten wir Vergleichbares.
Es gibt keinen globalen und nach wie vor auch keinen Europäischen Demos. Dieser interessiert die globalen Mächtigen auch nicht. Kleine „Eliten“ nötigen der Welt ihre Drehung auf. Gutmenschen XXXL. Die meisten dieser „World-Leader“ auf welcher politischen Ebene auch immer, sind wohl weit davon entfernt, ihre geistigen Grenzen auch nur zu ahnen.
Mit viel Nachsicht könnte man die massiven Übergriffe, die scheinbar aufgescheuchte Machtlinge und ihre Mitläufer vornahmen, einer Panik zuschreiben, denen diese Leute angesichts eines „neuen“ Virus erlegen waren. Das käme aber nur für ein paar Wochen, allenfalls Monate in Frage. Mit fortschreitender Dauer der „Seuche“, kann die Vermutung einer konfusen Unschuld der „Word-Leader“ nicht mehr aufrechterhalten werden.
Wenn ich das Wort SEUCHE schreibe, springt mir der instrumentelle Irrationalismus, der Teile der Welt verhext hat, wie der wahrhaftige Schachtelteufel (Jack in the Box) ins Gesicht. Eine Seuche ist eine Seuche ist eine Seuche.
Wird fortgesetzt.
Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 23. März 2024