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Admiral auf Wärmeinsel
Foto: Hans-Peter Schwöbel
Entspannter stellen sich die Klimafragen nach dem Paradigmenwechsel, wie ich ihn in den letzten 7 Blogs entwickelt habe, weil wir uns endlich vom Gefuchtel nach dem nicht existierenden Klimaschalter befreien können. Weil wir von nun an Prozesse und Systeme unvoreingenommen wissenschaftlich untersuchen und diskutieren können. Weil Klimapolitik in den großen Horizont politischer, gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Aufgaben aufgenommen werden kann, dem wir uns mit einer demokratisch legitimierten Politik der kleinen Schritte, mit aufgeklärter Vernunft und gegenseitiger Achtung widmen können.
Mit der Versachlichung der Klimadebatte würden auch die Versuchungen geringer, kritische Positionen mit Hass und Hetze zu überziehen, wie es so abstoßend in der sogenannten Corona-Pandemie geschah und weiter geschieht, wo Kritiker der Corona-Politik und kluge, mutige Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, auf übelste Weise beschimpft, bedroht und ausgegrenzt wurden/werden. (Siehe: Marcus Klöckner, Jens Wernicke: „MÖGE DIE GESAMTE REPUBLIK MIT DEM FINGER AUF SIE ZEIGEN“. Das Corona-Unrecht und seine Täter. Rubikon-Verlag. München 2022).
Dringend gebotene aufklärende Nachbereitung von Corona-Politik wird nicht geduldet, weil sonst politisch Köpfe rollen, und Millionen Menschen sich schämen müssen. Es gibt starke Bestrebungen, dieses machtbesessene Politik-Modell auf die Klimadebatte anzuwenden.
Mit Überwindung des irrationalen Ziels „klimaneutral“ könnten wir Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen, die menschlichem Vermögen entsprechen. Die immer wieder zu hörende Aussage, dies und jenes könne nur global gelöst werden, ist falsch. Unter den vielen Sünden der Corona-Politik sind die Versuche, das Virus weltweit durch Lockdowns quasi zu erwürgen und mit untauglichen Impfstoffen zu Tode spritzen zu wollen, vielleicht die schlimmsten. Lobbyisten, wie Karl Lauterbach, hören nicht auf, ihre Hirngespinste ins All zu näseln. Dabei schenkt er uns als ausgewiesener Klima-Experte unsterbliche Stilblüten: „Die Hitzetoten sind nur die Spitze des Eisbergs“.
Der Grundfehler links-grüner Klimapolitik ist das Hasten und Tasten nach dem großen, weltweit wirksamen, endgültigen Klimawandel-Abschalter. Die Strippenzieher dieser Politik wissen das natürlich. Ihnen geht es erkennbar nicht um Umwelt und Klima. Sie wollen Macht und Asche ziehen.
Richtig ist: Wer sein Haus, sein Feld, seinen Garten, sein (Heimat-)Land verantwortungsvoll bestellt, leistet den wichtigsten Beitrag auch zur Genesung des übergreifenden Ganzen.
Beispiel: Die ökologisch und klimapolitisch aufmerksame Rekonstruktion des Ahrtales ist das wichtigste Unterfangen nach dieser Katastrophe. Sie wird zur Vermeidung künftigen Unglücks an Ort und Stelle mehr beitragen als alle globalistischen Phantastereien. Und es wird der wirkungsvollste Beitrag dieser Region zur Beruhigung des regionalen und damit auch des globalen Klimas sein.
Nicht zu vergessen: Die Erlösung vom klimapolitischen Größenwahn würde uns auch dazu befreien, kosmische Einflüsse auf den Klimawandel nicht zu leugnen, sondern auf sie ebenfalls mit nationalen, regionalen und lokalen Anpassungsleistungen zu reagieren.
Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 07. Oktober 2023
Hiermit wollte ich meine Folge zum Thema Nonsens-Wort: klimaneutral beenden. Da schickte mir mein Freund Lawusch ein paar kritische Stichworte, auf die ich noch eingehen möchte. Es folgt also noch eine Folge. Mindestens.