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Quo vadis?
Foto: Hans-Peter Schwöbel
Schon als Kind und Jugendlicher hörte ich von den legendären Debatten in den englischen Geistesschmieden Oxford und Cambridge. Die dortige rhetorische Hochkultur ist eine der Ressourcen, die auch die britischen Parlamente mit Begabungen versorgt.
Gerade in den letzten Jahren war uns vergönnt, längere Blicke ins britische Unterhaus zu werfen, um neidlos anzuerkennen, dass die Debatten dort von enormer Brillanz geprägt sind. Wir alle kennen den Unterschied zu den Redekulturen in deutschen Parlamenten und müssen wohl bis auf Weiteres damit leben.
Zu den wichtigsten Grundlagen lebendiger Demokratien gehören klarer Geist, geschliffenes Argument und freie Rede. Sie werden seit Jahren durch stalinoide „Political Correctness“ „Cancel“ und „Wokeness“ bedrängt, bedroht und beschädigt.
Zur Zeit wirft ein heller Kopf aus Oxford Licht in die Irrsale und Wirrsale von „Klimaaktivisten“. In weniger als 10 Minuten dekonstruiert Konstantin Kisin das irrationale Getöse von „Fridays for Future“ bis „Ende Gelände“. Seine auf Groß-Britannien bezogenen Argumente lassen sich 1zu1 auf Deutschland übertragen.
Schauen Sie rein, hören Sie rein, leiten Sie die Links weiter.
Konstantin Kisin vor dem Debattierclub "Oxford Union".
Über diesen Link gelangen Sie zu Anna Schneiders Kommentar in DIE WELT, vom 22.01.2023. Wenn Sie nach unten scrollen, finden Sie:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus243331731/Konstantin-Kisin-und-seine-brillante-Kritik-an-den-Klimaaktivisten.html
Über diesen Link finden Sie Kisins Rede auf Tichys Einblick mit deutscher Übersetzung:
https://youtu.be/C_OYeWPG2ZY
Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 28.01.2023