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Foto: Hans-Peter Schwöbel
Die damalige Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Frau Aydan Özoguz, verkündete 2017: „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“
Deutsche, die sich gegen diesen Unfug zur Wehr setzten, wurden als rassistisch, islamophob und rechts markiert. Dass eine Person, die dieses Volk so schlecht kennt, in ein so hohes Amt gelangen kann, ist Beleg dafür, wie Unrecht sie hat. Mir fällt kein anderes Land ein, das sich eine solche Leuchte in einer so wichtigen Position leisten würde. Insofern ist Frau Özoguz typisch deutsch. Mich interessiert nicht, woher sie kommt. Es ist ein Leichtes, im autoritär-populistischen Main-Stream eine vergleichbar plappernde „Bio-Deutsche“ für jedes hohe Amt zu finden. Wir erleben zurzeit massiv, wie Leute in Ämter drängen, für die ihnen jede Voraussetzung fehlt.
Ich schlage Asserate zum nächsten Bundespräsidenten vor!
Dabei muss ich wieder an Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate denken. Der Afrikaner versteht von der Kultur der Deutschen mehr als viele, die schon „länger hier leben“. Ein besonderer Schatz, den Asserate den Deutschen zu bieten hat: Er verfügt in einem Maße über Geist, Höflichkeit, Anstand, Stil und Manieren, das in Deutschland kaum mehr zu finden ist. Ich schlage ihn zum nächsten Bundespräsidenten vor! Deutschlands höchstes Amt braucht dringend eine Persönlichkeit, die mit Charme, Anstand, Verstand und Manieren glaubhaft zum Wohle dieses Landes wirken kann. Nach innen, wie nach außen.
Frau Özoguz könnte ich viele Fakten nennen, die die spezifische Kultur der Deutschen ausmachen. Darunter auch negative. Gerade habe ich den häufigen Mangel an Charme, Stil, Ästhetik, Höflichkeit und Manieren genannt. Herr Joachim Löw, zum Beispiel, panzert sich geradezu mit dem geballten Gegenteil dieser wunderbaren Eigenschaften. Sein Abgang ist ein Schritt in die richtige Richtung. Andere sollten seinem Beispiel folgen. Keiner und Keine ist zu jung, um von aberwitzigen Über-Ambitionen zurückzutreten.
Auch Positives kann ich über meine Landsleute sagen: Unter den Deutschen hatte weiland die Messerstecherei keinerlei Massenbasis. Wenn doch einmal einer mit dem Messer herumfuchtelte, blieb das über Jahrzehnte im kollektiven Gedächtnis des betreffenden Gemeinwesens haften. Tägliche Messergewalt ist erst mit der geduldeten und animierten illegalen Masseneinwanderung ins Land gekommen - typisch deutsch!
Bezeichnend und beschämend, wie der Main-Stream den medialen Fokus von dem fürchterlichen Verbrechen eines Somalen in Würzburg wegrückt. Schnell ablenken. Die Opfer beschweigen. Polizei und Verwaltung kritisieren, die man seit Jahren zur Ohnmacht verdammt. Gras wachsen lassen. Hände in Unschuld waschen. Mit Fingern auf andere zeigen. Auch dies scheint inzwischen typisch deutsch zu sein.
Der Schwöbel-BLOG am Samstag, 03. Juli 2021