Der Schwöbel-Blog am Samstag

 

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Imad Karim

Der Philosoph, Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick (1921 – 2007) sagt: „Nicht Kommunizieren können wir nicht.“ Ich stimme dem zu. Selbst wenn wir uns voneinander abwenden, ist dies ein kommunikativer Akt und besonders eindrücklich können wir mit Schweigen kommunizieren. Auch der Eremit in der Wüste kommuniziert mit der Natur, mit Gott oder in einem inneren Dialog mit sich selbst: Er verschlüsselt Bedeutungen in Zeichen und sendet diese. Er empfängt Zeichen und entschlüsselt deren Bedeutung, um sie zu verstehen. Er kommuniziert.

 

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Susanna und Hans-Peter                                                                                                                                                       Foto: Ingeborg Schwöbel

Samstag, 25. August 1962. Eine Clique von jungen Leuten genehmigte sich einen Theaterabend mit dem historischen Ritterspiel Heinrich von Kleists Das Käthchen von Heilbronn. Tatort: Freilichtbühne Mannheim-Gartenstadt. Dass ich dabei war, war eher Zufall. Meine samstäglichen Saufkumpel waren in Urlaub oder anderweilig unterwegs. Eher der Not gehorchend, schloss ich mich der Bildungsinitiative an. Vermutlich war es mein erster Theaterbesuch.

 

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Gemälde: Waltraud Gossel                                                                                                                  Foto: Hans-Peter Schwöbel

Das Lied der Deutschen besingt zu keiner Zeit aktuelle Zustände. Es ist ein Sehnsuchtslied, wie die meisten Volkslieder: nicht sehr kritisch, beschwingt, schön. Hieraus ergibt sich ihr besonderer Wert und ihre nachhaltige Bedeutung. Wenn ich mir das aufdringliche Woke-, Gender- und Cancel-Getöse unserer Tage anschaue, erscheint mir das Lied der Deutschen als Ausbund von Charme, Menschenfreundlichkeit und Vernunft.

 

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Gemälde: Waltraud Gossel. Foto: Hans-Peter Schwöbel

Vor hundert Jahren, am 11. August 1922, hat der sozialdemokratische Reichspräsident Friedrich Ebert das Deutschlandlied zur ersten offiziellen deutschen Nationalhymne erklärt.

War dieses besondere Jubiläum dem Bundestag, der Bundesregierung, den Landes- und Kommunalparlamenten eine Feierstunde, ach, was sage ich, eine Feierminute wert?
Gab es dazu Sondersendungen in den Folgsam Framenden Medien (FFM)?

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